Als Systemische Beraterin und Therapeutin kann ich mit Ihnen gemeinsam die Wechselwirkungen innerhalb Ihrer jetzigen Lebensgemeinschaft, Ihrer Beziehungen, Ihrer Herkunftsfamilie, Ihrem Arbeitsteam ergründen.
Welche Regeln, Werte und Normen bestimmen das Miteinander? Von was wird hier unausgesprochen ausgegangen? Wo ist dies Ausdruck einer soliden gemeinsamen Basis? Und wo macht es Sinn, Selbstverständliches zu hinterfragen, damit neue Sichtweisen und neues Erleben möglich werden? Wie und wo können alte Verhaltensmuster aufgelöst werden, um mehr Selbstbestimmung und innere Freiheit für das eigene Handeln und Fühlen zu erlangen?
Oftmals geschehen Veränderungen dadurch, dass wir äußerlich erst einmal nichts ändern, sondern innehalten und Geduld aufbringen für eine innere Klärung. Im geschützten Raum der Therapie gelingt es vielleicht eher, sich zu erlauben die schwierigen Gefühle da sein zu lassen und die dahinterliegenden Bedürfnisse aufzuspüren. Dies ist ein guter Ausgangspunkt, um eine tiefe und stimmige Verbindung zu uns selbst und mit den wichtigen Menschen in unserem Leben einzugehen.
Um sich selbst gut wahrnehmen und ernst nehmen zu können, ist es wichtig, sich Zeit für sich zu nehmen: Was brauche ich? Wie kann ich zur Ruhe kommen? Wie kann ich mit meinen Vorstellungen mehr Raum einnehmen? Um dies zu erkunden, kann es vieles geben, was Ihnen guttut.
In Krisenzeiten schmerzt oftmals nicht nur die aktuelle Situation, sondern alte, nicht verheilte Wunden werden mit berührt – beispielsweise bei einer Trennung können alte Trennungserfahrungen emotional sehr präsent werden. Deshalb kann es sinnvoll sein, sich alte „Glaubenssätze“ / „Vermächtnisse“ aus früherer Zeit und ihre Bedeutung für die Gegenwart bewusst zu machen.
Sie können die sog. „Familientherapie“ auch für sich alleine machen, d.h. sie können z.B. Ihre Herkunftsfamilie thematisieren (und sogar „aufstellen“; bitte weiterlesen Methoden), ohne dass die Menschen tatsächlich anwesend sind.
Siehe auch Einzel-Therapie bei meinem Unterstützungsangebot bei sexualisierter Gewalt
Um den richtigen Impuls zur richtigen Zeit zu setzen, können eine bis fünf Sitzungen ausreichend sein. Voraussetzung für dieses Setting ist, dass es sich um klar umrissene Themen handelt, bei denen nicht zu viel Unerledigtes mitschwingt.
„Woran werden Sie merken, dass Ihr Problem gelöst ist?“ Lässt man die so genannte „Wunderfrage“ auf sich wirken, wird die Ausrichtung der lösungsorientierten Kurzzeittherapie deutlich: weg vom Problem hin zu dessen Lösung. Die Möglichkeiten einer jeden Person stehen im Fokus und nicht das, was als beeinträchtigend erlebt wird. Als Therapeutin kann ich Hilfestellung geben, die eigenen Ressourcen (wieder) nutzen zu können und auf dem Weg dorthin gehbare Schritte zu kreieren. Allein die Vergegenwärtigung von besseren Phasen im Umgang mit dem Problem (Was war in besseren Zeiten anders?) oder die Vorstellung von Lösungen kann positive Energien freisetzen!
Sie fühlen sich in Ihrer Beziehung nicht mehr gesehen und es eskaliert wegen „Kleinigkeiten“? Hier kann es hilfreich sein, als Paar gemeinsam nach klaren Kommunikationswegen zu suchen, um die eigenen Bedürfnisse deutlich(er) zu äußern und auch die Signale der_des Partnerin_Partners besser wahrzunehmen. So kann sich der Blick weiten, um die_den Andere_n wieder neu zu entdecken und festgefahrene Strukturen aufzulockern.
In unserer Herkunftsfamilie/mit unseren ersten Bezugspersonen lernen wir Grundlegendes über Verbindung mit anderen. Oftmals leben in aktuellen Beziehungen alte Themen wieder auf – das ist daran zu erkennen, dass bestimmte Themen mit unterschiedlichen Personen immer wieder auftauchen. Eine Paarberatung kann helfen zwischen „alten“ und „neuen“ Themen zu unterscheiden. Hier wird beiden dann vielleicht bewusst, bei welchen unerledigten Themen Sie gut für sich selbst sorgen können.
Mein Angebot richtet sich an lesbische, queere und heterosexuelle Paare.
Mutter* – Tochter* – Beziehungen sind häufig sehr komplex, mit Erwartungen aneinander überfrachtet, konfliktbeladen. Hier können gesellschaftliche Rollenerwartungen hineinwirken. Auch unbewusste generationsübergreifende Weitergaben von Traumata und andere Belastungen können eine Rolle spielen. Dies kann zu Projektionen führen, die den Blick auf die andere Person vernebeln.
Mit professioneller Begleitung können bestimmte Hürden leichter genommen werden, z.B. ein Coming-out, oder wenn die Tochter* selbst Mutter* wird und dabei ihre eigene Rolle in der Herkunftsfamilie anschauen will oder wenn innerfamiliäre Gewalterfahrungen gemeinsam aufgearbeitet werden wollen.
Wenn ich im Folgenden von „Familie“ spreche, meine ich damit Lebenszusammenhänge, in denen Menschen füreinander Verantwortung übernehmen, egal in welcher Konstellation sie miteinander in Verbindung stehen.
Sie sind bei mir richtig, wenn Sie aktuell eine starke Belastung in Ihrer Familie wahrnehmen, wenn Sie eine Pflegefamilie und oder eine Regenbogenfamilie sind, oder wenn Sie oder ein Kind/Kinder Behinderungen haben und dadurch Stress entsteht.
Siehe auch Eltern- und Erziehungsberatung bei meinem Unterstützungsangebot bei sexualisierter Gewalt